Große Mühl Wanderweg W1
- Unterkunftsmöglichkeit
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Tour-Details
Wegbelag:
Die Große Mühl schlängelt sich mit vielen Windungen zur Donau. Auf dem Wanderweg können Sie das Wasser auf seiner Reise ein Stück begleiten.
Markierung: gelbe Aluschilder mit der Weg-Nr. "W 1" | 20 km | Längere Varianten mit 25 km bzw. 28 km möglich!
Vor dem Dorf Seitelschlag gehen Sie links am Feldweg weiter. Ein wunderbarer Blick über das breite Mühltal begleitet Sie. Die schöne Schwarzholzkapelle lädt zum Innehalten ein (Bankerl).
Bei der Asphaltstraße münden Sie links ein und erreichen in Kürze die Baufirma Resch. Hier ist ein etwa 800 m langer Abstecher zum Markt Ulrichsberg möglich. Sie marschieren jedoch rechts nach Stangl. Vor dem ersten Bauerngehöft übersehen Sie die Abzweigung nach links nicht.
Es folgt ein schöner Feldweg bis zum
6 km Naturflussbad, wo Sie abermals den Fluss überqueren. Hier ist ein etwa 700m langer Abstecher zum Markt Ulrichsberg möglich. Sie marschieren jedoch auf der nördlichen Uferseite am Wiesensteig flussabwärts bis Erlet. Hier geht es über die Brücke. Gleich nachher gehen Sie auf der südlichen Uferseite immer entlang des romantischen Flusses. Bei den Bruckhäuseln queren Sie die Brücke und wandern nun wieder am nördlichen Ufer bis zum Freibad Aigen-Schlägl. Am Freibad vorbei. In der Mühlstraße rechts abzweigen (wenn Abstecher nach Aigen, dann links).
Gleich nachher biegen Sie links in die Straße Schlägl-Ödenkirchen ein und gehen am Gehsteig weiter und überqueren den folgenden Kreisverkehr. Bald sind Sie beim
13 km Stift Schlägl (ein Besuch lohnt sich) angelangt. Folgen Sie weiter der Straße, die in eine alte Baumallee übergeht. Sie queren in Kürze das Bahngleis der Mühlkreisbahn.
Beim liebevoll renovierten Steinbloßhaus, der sogenannten Bruckmühle, zweigen Sie links ein und in Kürze biegen Sie rechts auf den Wiesenweg ein, der Sie auf den Wald zu führt. Immer der Beschilderung W1 durch den Wald folgen. Sie treten aus dem Wald heraus.
Auf der gegenüberliegenden Uferseite steht die ehemalige Pfeffermühle. Nun führt der Weg von der Großen Mühl weg und Sie kommen zum kleinen Dorf Minihof. Hier gehen Sie gleich wieder rechts hinunter zum Fluss und queren diesen über die Brücke. Links führt der Wanderweg anfangs auf einer wenig befahrenen Zufahrtsstraße weiter, bevor Sie bergab in den herrlichen Wiesen- und Waldweg einmünden und dieser Sie bis zur idyllisch gelegenen
20 km Furtmühle (Brücke) begleitet. Hier kreuzten sich alte Handelswege. Einer führte von Aigen entlang der Große Mühl hierher, der bedeutendere war ein Salzweg, die Verbindung zwischen Rohrbach und Südböhmen. Bei der Furtmühle war eine Mautstelle eingerichtet.
Bei der Furtmühle endet die Wanderwegbeschilderung W1. Möchten Sie noch bis Haslach weiterwandern, dann folgen Sie dem Steilstufenweg Große Runde, Weg-Nr. 78.
Auf der südlichen Uferseite entlang der Flussrichtung gehen Sie auf der Straße bis Gattergaßling weiter. Im Dorf links abzweigen und in Kürze leicht rechts auf den Wiesenweg einbiegen. Beim Waldeingang nach der Zufahrt links zur Großen Mühl weitergehen. Am Ufer entlang der Großen Mühl flussabwärts zum
24,1 km Freizeitzentrum Kranzling und weiter zum
25 km Marktplatz Haslach. Busverbindung von Haslach über Rohrbach nach Aigen-Schlägl, Ulrichsberg und Klaffer möglich. Möchten Sie noch bis zum Bahnhof Haslach weiterwandern, dann folgen Sie dem Michlweg Weg-Nr. 76 vom Marktplatz Haslach Richtung Pfarrkirche. Die Kirche zum Hl. Nikolaus ist die stattlichste spätgotische Kirche des Oberen Mühlviertels. Das Presbyterium mit Kreuzrippengewölbe stammt aus der Zeit um 1350. Der heute freistehende Turm, erbaut als Wehrturm, ist ein Wahrzeichen von Haslach.
Links an der Kirche vorbei, über die Stiege und dann rechts Richtung Stegmühle. Nach der Brücke rechts entlang der Steinernen Mühl. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Ringmauer und den Eckturm.
25,6 km Kurz vor der nächsten Brücke nach links Richtung Bahnhof Haslach weitergehen. Vorher lohnt sich einen Abstecher nach rechts über die Brücke in die Mühlviertler Ölmühle und in die Manufaktur Haslach zu machen. In der Mühlviertler Ölmühle wird seit mehr als 500 Jahren Leinöl gepresst. (Besichtigungen nach Anmeldung). Auch die Manufaktur Haslach kann man nach Anmeldung besichtigen.
Schritt für Schritt sieht man die verschiedenen Verarbeitungsmethoden von der Rohwolle bis zum fertigen Produkt. Sie haben von hier einen sehr guten Blick auf das imposante Gebäude der ehemaligen Weberei Vonwiller, wo seit 2007 das Museum Mechanische Klangfabrik zu besichtigen ist. Außerdem sehen Sie im Garten mit Färberpflanzen das größte Bügeleisen (die Mangel mit 12 m Länge) in einem eigenem Glasbau. Der Weg führt entlang der Mühl auf Wiesen- und Waldwegen sowie das letzte Stück auf einer Asphaltstraße, bis zur
27,9 km Magerl-Brücke. Sie queren die Brücke und gehen links weiter und sind nach 300 m beim
28,1 km Bahnhof Haslach angelangt. Hier bringt Sie die Mühlkreisbahn bis Aigen-Schlägl. Von dort können Sie mit dem Postbus den Ausgangspunkt Klaffer erreichen.
Fahrplanauskunft: https://fahrplan.oebb.at
Fordern Sie unsere Wanderkarte um EUR 3,00 an!
Mit der kostenlosen App outdooractive können Sie den Weg per Navigation erwandern.
Weitere Informationen:
- Unterkunftsmöglichkeit
- Verpflegungsmöglichkeit
Anreise Klaffer am Hochficht:
< Westautobahn - Linz - B 127 >
< Über München - Landshut - A92 - Deggendorf - Passau A3 - Abfahrt Nord über Wegscheid >
< Über Nürnberg - Regensburg A3 - Passau - Abfahrt Nord über Wegscheid.
Parkmöglichkeit: Kirche, 4163 Klaffer am Hochficht
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Dorfplatz 1
4163 Klaffer am Hochficht
Telefon +43 5 7890 - 100
Fax +43 5 7890 - 115
E-Mail info@boehmerwald.at
Web www.boehmerwald.at
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