© Foto Oberösterreich Tourismus/Böhmerwald/Robert Maybach: Wunderschöner Ausblickblick vom Bärenstein bei Aigen-Schlägl in der Ferienregion Böhmerwald hin zum größten Stausee Mitteleuropas, dem Moldaustausee.
Zwei Frauen und ein Mann in sommerlicher Wanderbekleidung stehen am Gipfel des Bärensteins bei Aigen-Schlägl, sie blicken in Richtung Moldaustausee.

Peilstein

Peilstein im Mühlviertel, Oberösterreich, Österreich
Der sympathische Ort Peilstein liegt auf einer Anhöhe im Tal der Kleinen Mühl im nordwestlichen Mühlviertel, nahe der Grenze zu Bayern. Wunderbare Wander- und Themenwege mit atemberaubenden Weitblicken erwarten Sie hier!
Wenige Gegenden Österreichs sind so unberührt geblieben wie diese waldreiche Landschaft. Daher suchen die Menschen aus der Stadt gerne hier Ruhe und Erholung. Trotzdem müssen Gäste auf eine hochwertige und vielseitige Urlaubsgestaltung nicht verzichten. Die Wanderrouten Hochwaldweg, Dreiländerblickweg, Hochbühelweg u. Vogelstimmenweg haben das Wasser als Schwerpunkt und führen zu sagenumwobenen Plätzen und herrlichen Aussichtspunkten. Der Aussichtsplatz „Hemmerau“ in Eschernhof bietet einen Weitblick zum Böhmerwald bis Tschechien. Die Wanderung durch die „Sausende Schlucht“ beim Vogelstimmenweg ist ein wahres Erlebnis für Aug und Ohr. Besonders die 6 zugänglichen Biotope, die um Peilstein angelegt wurden sollen unbedingt besucht werden. Ein wunderbarer Marktbrunnen und die heidnische Opferstätte Kühstein sind großartige Anziehungspunkte.

Sehenswert in Peilstein ist die Kirche (Frühklassik), die den Heiligen Ägidius und Leonhard geweiht ist. Die Orgel hat Nikolaus Rumel 1798 geschafften. Die Orgelbauer Rumel waren zwei Generationen lang in Oberösterreich erfolgreich tätig.

Geschichte:

Die erste urkundliche Erwähnung von Peilstein geht auf ungefähr 1200 zurück. Schon ab 1444 scheint in Peilstein ein ständiger Seelsorger auf. 1626 wird der Ort samt der Kirche während des Bauernkrieges von aufständischen Bauern niedergebrannt, einige Jahre später wütet die Pest in Peilstein. In einem Privilegienbrief von Kaiser Joseph I. aus dem Jahr 1708 wird bestätigt, dass Peilstein kein Dorf sondern ein Markt wäre. Ende des 18. Jahrhunderts nimmt die Leinenweberei in Peilstein einen großen Aufschwung. Zwischen 1814 und 1866 fällt der Ort mehrmals Großbränden zum Opfer, erhebliche Teile des Marktes werden dabei zerstört. 1938 werden die beiden Kleingemeinden Kicking und Kirchbach mit der Marktgemeinde Peilstein zusammengeschlossen.

Kontakt & Service


Peilstein
Marktgemeindeamt
Markt 7
4153 Peilstein im Mühlviertel

Telefon +43 7287 7203
Fax +43 7287 7203 - 18
E-Mail info@boehmerwald.at
Web www.boehmerwald.at/
https://www.boehmerwald.at/

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